News von Norderney

Tourismus

07.10.2019
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Umleitung Georgsheil Staugefahr

Umleitung Georgsheil – Die Autobahn endet in Ostfriesland in Emden. Nördlich von Emden geht es über die B210 und ab Georgsheil über die B72 bis zur Küste. Ab heute dem 7. Oktober wird die B21o abschnittsweise gesperrt, da die Fahrbahn und der Radweg erneuert wird. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Dezember dauern. Für den anreisenden und abreisenden Verkehr zur Küste und zur Insel bedeutet dies erhebliche Verzögerungen.

Für alle Reisende die von Süden kommen oder nach Süden fahren (Emsland, NRW) empfiehlt sich eine großräumige Umfahrung. Reisenden in oder von Richtung Oldenburg, Bremen, Hamburg, Hanover sollten eine Alternativroute wählen und schon frühzeitig von der Autobahn abfahren.

Umleitung – Emsland, NRW

abkuerzung

Die Kürzeste Strecke von Norddeich Mole nach Emden und umgekehrt ist über die Dörfer (Siehe Bildausschnitt).

Am Wochenende muß man hier gelegentlich mit Bosslern rechnen, ansonsten gibt es ab und an landwirtschaftlichen Verkehr. Die Schlaglöcher zwischen Loppersum und Wirdum machen die Fahrt etwas holperig, ansonsten ist die Strecke aber recht gut ausgebaut. Tipp: Vorsicht, ein Blitzer auf der Schoonorther Straße, Kreuzung Wirdumer Altendeich!

Alternativroute – Bremen, Hanover

Umleitung Georgsheil – Wer aus dem Osten kommt, oder in den Osten möchte sollte bis Mitte Dezember bereits in Filsum die Autobahn 28 verlassen und die B72 über Aurich nach Norddeich fahren. Der etwas längere Weg über die gut ausgebaute Bundesstraße ist garantiert schneller als die baustellengeplagte Route über Emden.

Wer ein wenig Zeit mitbringt sollte ruhig mal die Fußgängerzone der kleinen Kreisstadt Aurich besuchen. Aurich ist eines der wenigen deutschen Mittelzentren (in der Geografie bezeichnet man Mittelzentren Orte mit mindestens 35.000 Einwohner die bedeutender Anlaufpunkte für die Versorgung mit Waren, Dienstleistungen, Schulen, Verwaltung  etc. sind) ohne Autobahnanschluss und ohne Bahnhof! Irgendwie merkt man der Stadt an, dass sie nicht so gut zu erreichen ist. Das hat aber auch einen eigenen Charme 🙂